Ich leide immer wieder an Phasen, in denen ich mich selbst verletze. Mein Mann vergewaltigte mich und schlug mich über Jahre hinweg. Seit 1 Jahr lebe ich getrennt. Habe 3 kleine Kinder. Ich bin in Psychotherapie und seit 2 Wochen in psychiatrischer Behandlung. Meine Therapeutin ist der Ansicht, dass die momentane Phase "krankheitswertig" sei und die Psychiaterin bot mir eine stationäre bzw tagesklinische Betreuung an. Ich habe große Vorbehalte, da ich nicht einfach "ruhiggestellt" werden möchte, ... ich weiß, dass ich diese Probleme nur in einem langen Prozess lösen werde können. Derzeit bin ich sehr belöastet mit den rechtlichen Konsequenzen meiner Trennung und nebenbei saniere ich aus eigener Kraft ein Häuschen. Es ist halt alles sehr viel und das schon seit einigen Monaten.... Könnte ich z.B. Entspannungstherapien, oder Ergotherapie,.. auch ambulant im KH bekommen?
Was würde mich erwarten, wenn ich ins Krankenhaus gehen würde. Wäre es vielleicht möglich einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen. ( Ich habe z.B.: jeden Mittwaoch frei und hätte Weihnachtsferien (bin Pädagogin).
Zudem verlangt mein Arbeitgeber eine ärztliche Bescheinigung, dass ich völlig gesund bin und gut geeignet für meine Arbeit. Das macht mir auch sehr große Sorgen.