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  Panikattacken
  Re: Panikattacken
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KOM2002 (question)  Panikattacken

Thread Messages in thread:

reply Re: Panikattacken , ****** , 11 Nov 2007 20:19
question Panikattacken , ****** , 11 Nov 2007 10:49
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Panikattacken
From: ******
Date: Sun, 11 Nov 2007 10:49:18 +0100
Language: German

 


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question
Hallo, ich heiße Birgit und habe seit August diesen Jahres sehr schlimme "Panikattacken". Ich wache mitten in der Nacht auf und habe Herzrasen, fange an zu zittern und mir gehen 1000 Gedanken durch den Kopf. Es sind wie Gedankenblitze - und immer das Gefühl dass ich alleine bin. Habe zwar einen Freund (ich selbst bin 39 Jahre und habe einen 11jährigen Sohn), aber auch da kommt die Angst hoch verlassen zu werden. Ich habe keine Arbeit, damit verbunden sind natürlich finanzielle Sorgen, was kann ich in Zukunft für mein Kind tun und für mich selber. Wir haben keine Familie mehr. Es gibt ein Lied von Rosenstolz - "...und plötzlich wachst du auf und bist allein...." - genau das trifft auf mich zu. Aber ich habe diese Attacken auch häufig am Tage, ich muß mir dann eine Beschäftigung suche damit ich abgelenkt bin. Doch das ist nur für den Moment. Ich brauche schnelle Hilfe die ein paar Stunden anhält und mich endlich mal schlafen läßt.Wer hat ein paar hilfreiche Tipps, aber ich möchte keine Medikamente einnehmen, denn selbst mit Schlaftabletten habe ich es versucht - ohne Wirkung.....

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Re: Panikattacken (Reply to: 112921 from ****** )
From: ******
Date: Sun, 11 Nov 2007 20:19:43 +0100
Language: German

 


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Hier scheint einerseits eine Klärung ihrer Beziehung anzuzustehen. Andererseits sollten Sie versuchen, mehr Zeit für sich allein und für positive Dinge im Leben zurück zu gewinnen. Das ist natürlich alles andere als leicht, wenn es am Geld mangelt. Aber ich meine damit Dinge, die ihrem Leben früher Lebensqualität gegeben haben. Das könnte ein Spaziergang in einem Wildgehege, ein leckerer Tee, ein nettes Gespräch oder aber auch Spiele sein. Scheinbar simple Dinge also. Die Angst verlassen zu werden wird vermutlich noch andere Wurzeln haben, die es in einer Therapie zu ergründen gilt. Einen ersten Schritt dazu könnten sie machen, wenn sie die damit verbundenen Gedanken, die sich immer wieder in ihren Kopf schummeln mal aufschreiben. Egal, was sie auch sein würden. Dann sollten sie sich tätlich eine halbe Stunde oder mehr Zeit für diese Gedanken nehmen. Das hat zumindest den Vorteil, dass sie etwas weniger bedrohlich am Abend vor dem Schlafen in den Kopf schiessen.
Wirkliche Hilfe würden Sie durch eine Psychotherapie der Angst erhalten. Sprechen Sie bei Gelegenheit mal ihren Hausarzt darauf an.

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