Hallo !
Hier zunächst nur ganz kurz :
Wenn die EMDR-Therapie greift, werden die Auslöser quasi "gelöscht". Die sog Trigger für Gefühlsumschwünge lassen sich dadurch quasi immunisieren. Leider ist es aber so, dass ADHSler eben ständig neue Problemsituationen ausgelöst sind, die quasi eine andauernde Anwendung erforden würden. Wenn es so klappt wie ich denke, dann erlernt man eine Technik, um quasi als eine Art Entspannungstherapie dies regelmässig anzuwenden.
Was nach dem Klinikaufenthalt kommt, kann man jetzt so noch nicht sagen. So gerne ich es würde. Es hängt wirklich sehr sehr vom Verlauf ab. Möglicherweise erübrigt sich eine Verhaltenstherapie und es müsste eher eine regelmässige Unterweisung in der Eigentherapie erfolgen.
Wir fangen jetzt an, dazu Workshops zu machen und sowohl Eltern wie auch Kindern das Prinzip der sog. REM-Dialyse bei ADHS und Begleitstörungen zu vermitteln. Das könnte sinnvoller sein, als eine Verhaltenstherapie.