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  Kokainkonsum - macht die Dosis oder die Häufigkeit des Konsums die Sucht?

KOM2002 (question)  Kokainkonsum - macht die Dosis oder die Häufigkeit des Konsums die Sucht?

Reply to Messages in thread:

reply Re: Kokainkonsum - macht die Dosis oder die Häufigkeit des Konsums die Sucht? , ****** , 25 Aug 2007 08:32
Kokainkonsum - macht die Dosis oder die Häufigkeit des Konsums die Sucht?
From: ******
Date: Fri, 24 Aug 2007 21:08:17 +0200
Language: German

 


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question
Ich bin erst dieses Jahr mit Kokain in Berührung gekommen, davor habe ausser dass ich stark rauche nie was mit Drogen zu tun und das auf's schärfste verurteilt. Nureinmal war kurzfristig ein Kollege in der Firma, der hatte mir vor einem FestSpeed angeboten. Ich hab es probiert... war den ganzn Abend fit, konnte offener reden als sonst, war enthemmter ohne die unangenhemn Wirkungen von Alkohol, die ich so gar nicht mag. Ausserdem hatte ich null Hunger. Und an genau diese Erfahrung würde ich mich Jahre später wieder erinnern.

Es wäre jetzt zu lange zu schreiben wie ich zu Kokain kam... Fakt ist. Ich nehme jetzt seit gut 2 Monaten täglich sehr geringe Mengen, so wenig dass ich auch wenig spüre. ALso kein extremes Hochgefühl= kein extremes Down beim
Runterkommen, das ist meine "Theorie". Denn vor einer möglichen Sucht habe ich grosse Angst.
So ziehe ich täglich ca. 3 kleine Lines, brauche so von Montag bis Freitag etwa nur 0,5 Gramm. An den Wochenenden nur ganz selten, vielleicht mal auf Party, wenn es sich ergibt.

Die Leute, die so richtig "auf Koks sind" werden lachen, aber mir reicht das.
Denn ich kokse aus einem bestimmten Grund: meine Esstörung. Ich habe
wechselnde Attaken zwischen Fressphasen und dann wieder Radikal-
Hungern. Mein Leben dreht sich ums Essen und Abnehmen... in den
Fressphasen fühle ich mich hundeelend, will kaum raus, wenn ich am
Abnehmen bin fühle ich mich grossartig. Tja und mit Koks in diesen
geringen Mengen, ist dieses Problem, was mich mein halbes Leben schon
begleitet, wie weggeblasen. Ich kann einfach essen wenn ich Hunger habe
und aufhören wenn ich satt bin, ohne schlechtes Gewissen, ohne in ne
Fressphase zu rutschen wenn ich nur einmal in ein Stück Pizza beisse.
Ich fühle mich so herrlich normal! Ausserdem hab ich grad auch viel
Stress im Job und da hilft mir Koks, wacher und konzentrierter zu sein.
An den Wochenenden ziehe ich wie gesagt kaum. Findet Ihr das eher bedenklicher
oder eher harmloser als z.B. 1 mal im Monat nen Abend ein ganzes Gramm
wegzuziehen. Macht die Dosis die Sucht? Oder die Häufigkeit des
Konsums?

Ich habe nicht das Gefühl süchtig zu sein. Wenn mein Vorrat zu Ende
geht werde ich schon bissl nervös, aber eher weil ich Angst habe,
wieder in mein altes Problem der Essstörung zu verfallen. Ich vermisse also nicht die Wirkung von Kokain wie sie allgemein bekannt ist - weil die spüre ich ja kaum bei meiner Mini-Dosierung. Was meint Ihr? Kann das gut gehn? Kokain quasi als Medizin in "homöopatischer Dosis"? Oder bin ich längst süchtig und merke es nur nicht? Ich will schon sehr vorsichtig sein, will nichts riskieren. Ich habe grosse Angst dass ich meine Dosis doch unmerklich steigere und dass es zu spät sein kann bis ich mir darüber bewusst wäre süchtig zu sein. Aber ich verwende Kokain ja nicht als Droge in dem Sinne...


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