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alkohol wegen depressionen
alkohol wegen depressionen
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Date: Thu, 9 Aug 2007 20:32:54 +0200
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Hallo-habe nach fast einjährigem standhalten-kein alkohol mehr trinken-nun leider wieder angefangen zu trinken.Ich mache mir tierische Sorgen um meine 10 jährige Tochter,die jetzt zur weiterführenden Schule gewechselt ist.Sie muß dort mit dem Bus hin und ich habe Angst,dass sie das nicht hinkriegt.Mein Mann sagt,sie schafft das schon ,wie andere Kinder auch,aber ich mache mir solche Sorgen.Dann habe ich immer noch Befürchtung,das mein Mann mir vor ca. 3 Jahren fremdgegangen ist,was er mir aber zu 100 %iger Sicherheit verneint.Ich mache mir Sorgen um meinen 15 jährigen Sohn,weil er nicht gerne zur Schule geht und immer wieder sehr frech zu mir wird,wenn ich ihn morgens wecke.Er schreit mich dann an und ich weiß nicht mehr weiter.Ich habe so viele Probleme und falle dann wieder zurück und hole mir hochprozentige Getränke um mich damit zu beruhigen.Das wirkt dann aber nicht-was ich dann im nüchteren Zustand ja auch verstehe-aber ich komme einfach nicht zur Ruhe.Es ist so schlimm,außerdem kriege ich meine Periode nie regelmäßig-aber erst seit ich vor 4 Jahren die Pille abgesetzt habe.Was soll ich nur tun,es wächst mir alles über den Kopf.Weiß nicht mehr weiter und habe Angst,das ich alles verlieren werde,obwohl ich meine Kinder und meinen Mann sehr liebe.Was soll ich tun ? Reden mit meinem Mann -ich habe das Gefühl er hört nicht richtig zu.Er hätte kein Verständnis für meine Probleme.Doch er meint,das er nicht immer Verständnis dafür haben kann-habe ihn wegen des Trinkens auch oft genug gesagt ich tu es nicht mehr-ja geschworen hab ich es ihm-aber dann denoch gemacht.Wie gehts weiter -was würdet ihr mir raten-irgendeine Anregung ? Gruß AXXX aus 5xxxx
Re: alkohol wegen depressionen
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Date: Thu, 9 Aug 2007 21:00:00 +0200
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Eigentlich kann es nur einen Rat geben :
1. Entgiftung in einer Akutklinik oder Psychiatrie (wenn das Ausmass doch entsprechend stark ist, wie es zu vermuten ist)
2. Suchtberatungsstelle aufsuchen.
Dort wird man mit Ihnen zusammen nach Lösungen und vor allem besseren Problembewältigungsmöglichkeiten im Umgang mit Problemen suchen. Ehrlich gesagt : Sie suchen derzeit noch nach Ausflüchten, die die Sucht rechtfertigen sollen. So erklärlich die Probleme und die Belastungen dadurch auch sein mögen, Alkohol ist keine Lösung.
Sie leiden an einer Krankheit, der Alkoholabhängigeit. Nicht allein an Problemen. Das wichtig ist, dass sie sich der Suchtproblematik stellen und nicht weiter davor weglaufen.
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