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Abstrakt:
Als Pate Hilfsprojekte fuer Kinder in Not unterstuetzen
Viele engagierte Menschen fragen sich, wie sie eine seriöse Förderung für Kinder in besonderen Notlagen in Entwicklungsländern leisten können, die auch tatsächlich ankommt. Strassenkinder, Aids-Waisen, Opfer von Kriegen (z.B. Landminen) oder Kinderarbeit aus wirtschaftlicher Not sind auch heute noch in vielen Ländern der Welt traurige Realität. Naturkatastrophen wie zuletzt eine katastrophale Flut mit über 200000 Flutopfern in Malawi gehen nahezu unbemerkt von unseren Medien an uns vorbei
Umso mehr stellt sich dann die Frage, wie man eine nachhaltige Förderung von Hilfsprojekten über Patenschaften von gezielten Projekten leisten kann.
Eine Projektparnerschaft ermöglicht es, einen finanziellen Beitrag für spezielle Projekte bzw. Länder zielgerichtet zu leisten und damit dauerhaft ein Hilfsprojekt zu unterstützen. Dies könnten beispielsweise Bildungsprojekte für Strassenkinder, Traumabehandlung in Kriegs- und Unwettergebieten oder aber die Verbesserung der Hygiene und Lebensbedingungen sein. Exemplarisch haben wir hierfür das Beispiel Wasserversorgung herausgestellt.
In vielen Ländern ist dabei schon Wasser zum kostbaren Gut geworden und eine ausreichende Trinkwasserversorgung über Brunnen oder die Verbesserung von sanitären Grundlagen überhaupt noch nicht gegeben. Wassermangel gilt daher heute immer noch als ein Hauptproblem in Entwicklungsländern. Über 2,2 Mrd Menschen haben immer noch keine angemessene sanitäre Versorgung. Hier setzen nachhaltige Förderprojekte von Patenschaften für Kinder und Familien in Not an, die nicht nur eine kurzfristige Krisenhilfe sondern die Grundlagen für ein besseres Leben ermöglichen können. Es wird befürchtet, dass es zunehmend sogar bewaffenete Konflikte um Wasser geben wird. Man geht davon aus, dass durch die klimatischen Veränderungen bis zum Jahr 2025 in über 38 Ländern Wassernotstand zu Krisen führen muss.
Gerade diese Projekte ermöglichen eine nachhaltige Verbesserung der Lebens- und Wirtschaftsbedingungen und sind damit Hilfen zur Selbsthilfe,da häufig sich aus der ausreichenden Wasserversorgung auch Möglichkeiten für Landwirschaft ergeben. Hierbei kann man entweder über Projekt-Anteile von je 15 Euro einen monatlichen Beitrag leisten oder eben einen einmaligen Spendenbeitrag leisten.
Die Kindernothilfe gehört zu den grössten christlichen Kinderhilfswerken in Europa und verpflichtet sich hohen Qualitätsanforderungen hinsichtlich Transparenz und Verwendung der Spendengeldern. Sie trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI). Damit kann die Befürchtung entkräftet werden, dass die Spendengelder letztlich in dubiose Kanäle oder allein für die Verwaltung missbraucht werden. Vielmehr erfolgt eine direkte Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen bzw. Kirchengemeinden vor Ort, die dann auch Rechenschaft über die Verwendung der Fördermittel leisten müssen. So wird das Grundprinzip der Partizipation und Hilfe zur Selbsthilfe am ehesten erreicht bzw. eine langfristige Hilfe gewährleistet. Jetzt Pate werden und Hilfe für notleidende Kinder leisten.
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