Bluthochdruck : Symptome und Warnzeichen bei Hypertonus

Gechrieben von: Dr. Martin Winkler

Erstversion: 2015-01-10. Letzte Änderung: 2015-01-10.

Frage:

 Was sind typische Symptome bei erhöhtem Blutdru

Antwort:

Ein erhöhter Blutdruck macht lange Zeit überhaupt keine Symptome und wird dementsprechend häufig erst im Rahmen von Zufallsuntersuchungen (z.B. bei einer Schwangerschaft) oder aber bei Auftreten von anderen Krankheiten z.B. am Herz oder anderen Orgenen als Folgesymptome der Hypertonie vom Arzt entdeckt oder ist dann eher ein Zufallsbefund bei einer Untersuchung in einer Klinik

Typische Beschwerden bei Bluthochdruck (Fachbegriff Hypertonie oder Hypertonus) können dann sein :

Die meisten Blutdruck-Symptome werden zu Beginn der 2. Lebenshälfte (z.B. auch im Rahmen der Wechseljahre der Frau) festgestellt, gerade bei den angeborenen (sogenannten essentiellen oder idiopathischen) Formen vom Bluthochdruck bei vielen Männern kann aber auch schon zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr eine Hypertonie auffallen. Lebzw. auf Stressbelastungen ider werden aber diese Warnzeichen von vielen Betroffenen erstmal "schön" verdrängt bzw. auf vorrübergehende Belastungen zurück geführt.

Früherkennung der Bluthochdruck Symptome wichtig

Gerade weil die Folgeprobleme am Herzen oder das Risiko für einen Schlaganfall oder Nierenschädigungen durch den Bluthochdruck so schleichend und lange unerkannt verläuft, wäre die Früherkennung und auch eine frühe Behandlung der Bluthochdruck Symptome wichtig. Neben dem gezielten Einsatz der Medikamente zur Senkung des Blutdrucks kann man auch durch Umstellung der Ernährung und mehr Bewegung bzw. gezieltem Sport im Ausdauerbereich wie Schwimmen, Nordic walking oder Fahrradfahren häufig eine Senkung der RR-Werte und damit auch eine Abnahme der Blutdruck Symptome und Verhinderung von weiteren Krankheiten erreichen.

Schlaf und Bluthochdruck Symptome

Häufige Kopfschmerzen am Morgen bzw. ein unerklärlich hoher Blutdruck sowie Beschwerden wie Tagesmüdigkeit, ständige Erschöpfung und Lustlosigkeit bzw. sexuelle Probleme könnten auch auf eine Schlafstörung hinweisen. Gerade beim Schlaf-Apnoe-Syndrom mit sehr lautem Schnarchen bzw. einem sogenannten Arousal (eine Art lautes Luftholen bzw. Stöhnen nach einer über mehrere Sekunden anhaltenden Phase des Atemstillstands) kann häufig mit Bluthochdruck vergesselschaftet sein und eben Beschwerden wie Depressionen oder Leistungsminderung auslösen, die man zunächst überhaupt nicht mit einem Blutdruckproblem in Verbindung bringt.