Frage:
Was sind BewusstseinsstörungenAntwort:
Wenn ein psychischer Befund von einem Arzt oder Psychologen erhoben wird, gehört die Beurteilung des Bewusstseinzustandes zur Grundlage. Meistens wird man keine Störung der Wachheit bzw. der sog. Vigilanz festellen müssen. Diese würden eher auf eine schere Verletzung bzw. körperliche Schädigung durch einen Unfall, durch Drogen oder sonstige Einflüsse schliessen lassen.Letztlich führen Schlafstörungen zu Bewusstseinsstörungen
Das Erkennen und Dokumentieren von Bewusstseinsstörungen spielt im Zusammenhang mit juristischen Beurteilungen eine grosse Rolle. So kann eine Bewusstseinsstörung zu einer verminderten bzw. aufgehobenen Schuldfähigkeit führen. Man unterscheidet dabei quantitative von qualitivativen Bewusstseinsstörungen.
Quantitative Bewusstseinsstörungen sind also eher durch eine fehlende Wachheit = Vigilanz geprägt.
Je nach Schweregrad unterscheidet man dabei
Im Prinzip können also quantitative Bewusstseinsstörungen mit Schlaf-Wach-Skalen erfasst bzw. beurteilt werden.
Von qualitatitiven Bewusstseinsstörungen spricht man, wenn die Klarheit des Bewusstseins vermindert ist. Hierzu gehören :
Qualitative Bewusstseinsstörungen sind dann durch Störungen der Aufmerksamkeit, Auffassung und Orientierung zu erkennen Mehr zum Thema Bewusstseinsstörungen bzw. den juristischen Auswirkungen in dem Wikipedia-Artikel zu Bewusstseinsstörungen