Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Gechrieben von: Petros Skapinakis, MD, MPH, PhD, lecturer of Psychiatry in the University of Ioannina Medical School, Greece. Eva Gerasi, postgraduate student in the Department of Psychiatry, University Hospital of Ioannina, Greece.

Erstversion: 2003-04-17. Letzte Änderung: 2015-01-23.

Frage:

 Was ist das PMS?
Symptome und Besonderheiten des Prämenstruellen Syndroms

Antwort:

Prämenstruelles Syndrom PMS

Definition Prämenstruelles Syndrom

Der Begriff "Prämenstruelles Syndrom" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "in den Tagen vor der Menstruation", also den Monatsblutungen. Untersuchungen zeigen, daß etwa 60% aller Frauen im gebährfähigen Alter Erfahrungen mit Beschwerden haben, die in der prämenstruellen Phase des Zyklus auftreten, 5 Prozent leiden unter deutlich stärkeren Beschwerden im Sinne einer Prämenstruell Dysphorischen Störung. Insgesamt wurden über 100 körperliche und psychische Symptomen berichtet . Die meisten Frauen können jedoch gut mit einer Anpassung des Lebensstils in dieser Phase sich anpassen bzw. Rücksichtnahme von ihren Angehörigen einfordern.

Bei stärkerem Leidensdruck spricht man von einem Prämenstruellen Syndrom (PMS). Hiermit sind Beschwerden von Krankheitswert mit Beginn in der Woche vor der Monatsblutung gemeint, die nach Ende der Menstruation nicht mehr vorhanden sein dürfen.

Typische

Symptome des Prämenstruellen Syndroms

sind etwa :

Hilfe bei Prämenstruellem Syndrom PMS

Nach neueren Untersuchungen kann die Gabe von einem niedrig dosierten Antidepressivum im Beschwerdezeitraum einen guten Therapieeffekt bei PMS (Prämenstruelles Syndrom) bringen. In einer aktuellen Untersuchung gaben Forscher niedrig dosiert (25 bis 50 mg) eines Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmers (Sertralin) zwei Wochen vor Beginn der Periode, in einer placebokontrollierten Untersuchung. Damit war es die erste derartige Studie, die niedrig dosiert ein SSRI-Antidepressivum während der prämenstruellen Phase des Cyclus gab und damit ausschliesslich auf das Beschwerdeintervall der Frauen begrenzt war.

Die Studie zeigte, dass bei weniger stark ausgeprägten Beschwerden dieses Therapieprinzip beim Prämenstruellem Syndrom PMS sehr wirksam war.

In der Studie wurden etwa 300 Frauen mit PMS mit 25 oder 50 mg Sertralin über 4 Zyklen behandelt.

Blog Beiträge zum Prämenstruellem Syndrom

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Als PMS = Prämenstruelles Syndrom werden Symptome im Vorfeld der Periodenblutung der Frau definiert. Die Ursachen der Symptome liegen also ein Veränderungen der Hormone, wobei bei einigen Frauen eben deutlich stärkere Hormonschwankungen zu verzeichnen sind und dementsprechend auch stärkere Symptome der PMS auftreten.

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Quellen